Dienstag, 20. November 2012

Die Kerngeschäftigen

Der Theo Blatteristdochgarnichtsoschlimm Zwanziger hat sich in diesen PR-Tagen für sein Buch sorgenvoll geäußert. Wolfgang Ichsitzsogernnebenangelamerkel Niersbach, sein Freund und Nachfolger als Chef im Hermann-Ichladmireinennaziein-Neuberger Haus, betone zu sehr, dass die der DFB wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren müsse. Er vermutet in Niersbach wenig soziales Gewissen. Der nimmt zwar für den DFB gerne Preise für dessen soziales Engagement entgegen wie zuletzt in Kitzbühel den Laureus-Ehrenpreis für Wohltätigkeit. Doch Chefsache ist dieses Engagement längst nicht mehr. Karl Rothmund ist als Chef der Kommission Nachhaltigkeit für all das zuständig, was Theo Jetztlästertdochnichtimmersoüberblatter Zwanziger so sehr am Herzen liegt. Eine Herzensangelegenheit scheint Rothmund das indes nicht zu sein. Der soziale Obermufti des DFB ist alles andere als ein engagierter Kämpfer für die sozialen Anliegen, die mit dem Sport transportiert werden können. Müsste Rothmund nicht der oberste Lobbyist für soziale Anliegen im DFB sein? Auf dfb.de hat der Mann ein Interview gegeben, das es in sich hat, und das Theo Jetztistaberwirklichmalgutmitdemblatterbashing Zwanziger in seiner Sorge bestätigen dürfte. Beispielhaft hier nur ein Satz daraus:
"Addiert kommen wir pro Jahr auf 18 Preise, die mit sozialen und Werte vermittelnden Themen zu tun haben. Das ist einfach zu viel des Guten."
Zu viel des Guten! Gut, dass Wolfgang Niersbach den DFB weniger gut machen will. Es lebe das Kerngeschäft!

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